Ergotherapeuten behandeln, wenn...
  1. ... es ihnen schwerfällt, den Alltag aufgrund einer Bewegungseinschränkung, Schmerzen oder Haltungsstörungen zu bewältigen.

    Dies könnte bedingt sein durch Erkrankungen des Bewegungsapparates (Körper).
  2. ... ihr Kind Probleme in der Grob- und/oder Feinmotorik hat, z. B. Unsicherheiten beim Turnen hat, einen Stift nicht richtig halten kann, nicht zeichnen und basteln möchte etc..

    ... es ihrem Kind schwerfällt sich zu konzentrieren; es Schwierigkeiten in der Schule hat; Rechtschreibstörungen, Rechenschwäche, Teilleistungsstörungen auffallen.

    ... ihre Kind sich ungenügend in eine Gruppe integrieren kann und/oder es Verhaltensabweichungen (wie z. B. Passivität, Ängste, Aggressionen) zeigt.

    ... es ihnen schwer fällt sich zu konzentrieren, sich Dinge zu merken und Abläufe strukturiert zu planen und durchzuführen.

    Liegt eine dieser Beschreibungen vor, könnte es sich um eine Erkrankung des Zentralen Nervensystems handeln.
  3. ... sie z. B. aufgrund eines Schlaganfalls, einer Lähmung, Parkinson, Querschnittssyndroms oder Plexusparese... Einschränkungen in der Körperbeweglichkeit haben und es ihnen dadurch schwerfällt den Alltag zu bewältigen.

    ... sie Störungen im Bereich der Sensibilität und Körperwahrnehmung haben, was sich z. B. durch Taubheitsgefühl oder Kribbeln in verschiedenen Körperteilen zeigen kann.

    ... Einschränkungen der körperlichen Geschicklichkeit und Beweglichkeit vorliegen;
    sie dadurch z. B. Probleme beim Ankleiden und der Eigenversorgung haben.

    Zeigt sich eine dieser beschriebenen Beschwerden, könnte eine Erkrankung des zentralen Nervenssystems oder eine Schädigung des Rückenmarks und/oder der peripheren Nerven vorliegen.
  4. ... es ihnen oder ihrem Kind schwerfällt, sich auf zwischenmenschliche Beziehungen und/oder bekannte und unbekannte Situationen einzulassen

    ... sie sich nicht belastbar fühlen.

    ... ihnen die Alltagsbewältigung Probleme bereitet.

    ... sich aufgrund übermässigem Stresses, motorische und vegetative (z. B. Herzrasen, Atemnot..) Auffälligkeiten zeigen.

    Liegt eine dieser Beschwerden vor, könnte es sich um eine psychische Störung handeln.